Die Wind- und Regensteuerung wird zwischen eine RWA-Zentrale oder Lüftungssteuerung sowie einen Windmesser und Regensensor geschaltet. Bei starkem Wind und/oder Regen empfängt sie ein entsprechendes Signal vom jeweiligen Sensor und sendet einen Schließbefehl an die Zentrale oder Lüftungssteuerung. Auf diese Weise wird verhindert, dass Dachklappen oder Lichtkuppeln durch starken Wind beschädigt oder abgerissen werden oder dass Regen in das Gebäudeinnere eindringt und wertvolle Einrichtungs- oder Ausrüstungsgegenstände beschädigt.
Die Wind- und Regenempfindlichkeit der WRS kann je nach Anforderungen mit einem Schraubendreher an den jeweiligen Potentiometern eingestellt werden. Die Potentiometer sind mit einem Piktogramm für Wind- und Regensensor eindeutig markiert.
Das Signal an die Zentrale oder Lüftungssteuerung erfolgt über vier separate potentialfreie Umschaltkontakte. Diese bleiben für die gesamte Ansprechdauer eines Sensors aktiv, mindestens jedoch für sechs Minuten. Um zu verhindern, dass sich Tau oder Eis auf der Sensorfläche ansammeln und einen Fehlalarm auslösen oder seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen, kann die Sensorfläche des Regensensors dauerhaft beheizt werden.